Thermenwartung
- professioneller Thermenservice im Raum Osnabrück

Gas- und Kombithermen für Heizung- und Warmwasser funktionieren meist über viele Jahre hinweg ohne irgendwelche Probleme. Dadurch wird manchmal vergessen, dass auch diese Geräte einem gewissen Verschleiß unterliegen. Düsen können verstopfen und Leitungen undicht werden. Außerdem sammeln sich im Laufe der Zeit Rückstände im Brennraum, die den Brennvorgang beeinträchtigen. Eine regelmäßige Thermenwartung durch einen Profi stellt sicher, dass Defekte erkannt und Verunreinigungen beseitigt werden, bevor sich daraus ernsthafte Probleme wie Funktionsstörungen und Gesundheitsgefahren entwickeln.

Wie oft müssen Gasthermen gewartet werden?

Ein fest vorgeschriebenes Intervall für die Thermenwartung gibt es nicht. Gesetzlich vorgegeben ist lediglich die regelmäßige Überprüfung der Abgasanlage durch den Schornsteinfeger. Diese muss zwingend alle zwei Jahre erfolgen. Es empfiehlt sich jedoch, Ihre Gas- oder Kombitherme in mindestens demselben Rhythmus warten zu lassen.

Fachleute wie Heizungsinstallateure raten zur jährlichen Durchsicht, um die höchstmögliche Sicherheit, Effektivität und Umweltfreundlichkeit Ihrer Therme sicherzustellen. Für Heizungshersteller wie Vaillant, Junkers oder Buderus ist die Thermenwartung einmal im Jahr Bedingung für den Garantieerhalt.

Der beste Zeitpunkt für die Thermenwartung durch den Kundendienst ist im Sommer (Juli bis September). Dadurch ist sichergestellt, dass Ihre Therme in den Wintermonaten optimal läuft.

Welche Vorteile bietet eine regelmäßige Thermenwartung?

Die regelmäßige Überprüfung Ihrer Gastherme ist wichtig, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. 

Vorteile ergeben sich vor allem in folgenden Aspekten:

  • Sicherheit: Das Überprüfen sicherheitsrelevanter Bauteile wie Dichtungen ist maßgeblich für einen risikofreien Betrieb.

  • Störungsfreiheit: Der Heizungsfachmann kann Defekte frühzeitig erkennen und beheben. Dadurch werden Störungen vermieden und auch die Lebensdauer der Anlage erhöht sich.

  • Ersparnis: Eine optimal eingestellt Therme verbraucht weniger Brennstoff. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.

Zudem können erfahrene Fachleute beim Buderus-, Junkers- oder Vaillant-Thermenservice recht gut abschätzen, ob eine in die Jahre gekommene Therme noch einen weiteren Winter durchhält oder ausgetauscht werden sollte. Auf diese Weise entgehen Sie der Gefahr, in der kalten Jahreszeit plötzlich ohne Heizung und Warmwasser auskommen zu müssen.

Was wird bei der Thermenwartung gemacht?

Ob Junkers, Buderus oder Vaillant: Die Thermenwartung läuft immer mehr oder weniger gleich ab. Am Anfang erfolgt eine Sichtprüfung der Gasanlage und sämtlicher Leitungen. Anschließend prüfen die Profis vom Thermenservice Leitungen und Kabel auf Korrosionsschäden und führen gegebenenfalls einen Austausch durch. Außerdem kontrollieren sie den Vordruck am Ausdehnungsgefäß und messen den Ionisationsstrom am Brenner. Verschleißteile wie die Zündeinrichtung und die Überwachungselektrode werden bei Bedarf gewechselt.

Das Beseitigen von Ablagerungen im Brenner oder am Wärmetauscher gehört ebenso zu den Wartungsarbeiten wie das Reinigen des Kondensatweges. Darüber hinaus erfolgt eine Inspektion der Steuerungs- und Regelungstechnik. Liegen Fehlermeldungen vor, prüft der Monteur die jeweiligen Teile beziehungsweise Einstellungen. Zudem stellt er die Therme optimal ein. Den vorletzten Schritt bildet eine Dichtheitsprüfung, bevor zum Abschluss der Thermenwartung eine Abgasmessung durchgeführt wird.

Thermenwartung: Mit diesen Kosten ist zu rechnen

Bei einer Gastherme fallen für den Thermenservice Kosten von circa 100 bis 200 Euro an. Eine Gasbrennwertheizung mit größerer Leistung schlägt mit rund 200 bis 400 Euro zu Buche. Die Abgaswegeüberprüfung durch den Schornsteinfeger beläuft sich auf circa 50 Euro. Viele Heizungsfirmen bieten ihren Kunden Wartungsverträge an, bei denen eine Pauschale zu zahlen ist. Diese Vorgehensweise bietet in aller Regel preisliche Vorteile und verhindert gleichzeitig, dass Sie die Thermenwartung vergessen.

Der Wartungsvertrag beinhaltet zumeist folgende Arbeitsschritte:

  • Reinigen des Brenners und der Zündung,

  • Dichtheitskontrolle der Wasserzirkulation,

  • Prüfen des Wasserdrucks und des Ausdehnungsgefäßes,

  • Kontrollieren und Optimieren der Heizungsregelung sowie

  • Entlüften der Heizkörper.

Letztlich hängt bei der Thermenwartung der Preis auch vom technischen Zustand und vom Alter der Anlage ab. Je älter die Therme, desto höher die Wahrscheinlichkeit für die Notwendigkeit von Reparaturen.

Gastherme in der Mietwohnung: Wer zahlt die Thermenwartung?

Sofern der Mietvertrag einen entsprechenden Passus enthält, kann der Vermieter die Kosten für die Thermenwartung auf den Mieter umlegen. Gibt es keine solche Passage, muss er den Thermenservice selber bezahlen. Wird bei der Wartung festgestellt, dass eine Reparatur erforderlich ist (z. B. Erneuerung des Abgasrohres oder Erneuerung der Gasarmatur), ist diese ebenfalls vom Vermieter zu tragen.

Hingegen dürfen bei einem Wechsel von Verschleißteilen wie Düsen, Filter oder Dichtungen im Rahmen der Thermenwartung die Kosten auf den Mieter umgelegt werden.

Gleiches gilt für:

  • das Reinigen und den Austausch der Zündelektroden,

  • die Dichtigkeitsprüfung der Gasleitungen von Etagenheizungen sowie

  • das Auffüllen der Heizungsanlage und das Entlüften der Heizkörper.

Enthält der Mietvertrag eine Klausel, die den Mieter verpflichtet, selbst einen Wartungsvertrag mit einer Fachfirma abzuschießen, ist diese grundsätzlich unwirksam. In solchen Fällen muss der Vermieter die Wartung nicht nur beauftragen, sondern auch selbst bezahlten. Findet eine vorfristige Thermenwartung bei Auszug eines Mieters statt, werden die Kosten entsprechend der Nutzungszeiträume auf diesen und den Nachmieter verteilt.

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